Ökokonto-Rahmenplanung Gemeinde Kirkel
Die Ökokonto-Rahmenplanung versetzt die Gemeinde Kirkel in die Lage, kurz- bis mittelfristig eine vorausschauende ökologisch ausgerichtete Flächenbevorratungsstrategie in die kommunale Entwicklungsplanung zu integrieren.
Gegenstand des Projektes war es, die in Kirkel vorhandenen Eigentumsflächen der Gemeinde auf ihre Eignung zur Verwendung als Ausgleichsflächen hin naturschutzfachlich zu bewerten und im Hinblick auf ihre Eignung zur Umsetzung als Ökokontomaßnahmen zu prüfen. Diese Ausgleichsflächen sollten ein möglichst hohes ökologisches Aufwertungspotential aufweisen, das heißt in ihrer ökologischen Wertigkeit noch zu steigern sein. Dazu wurden in einem weiteren Schritt geeignete Entwicklungsmaßnahmen benannt. Der Bogen möglicher Maßnahmentypen kann dabei von der Nutzungsaufgabe, – änderung oder der Extensivierung bestehender Nutzungen, bis hin zu Renaturierungen devastierter Flächen, sowie der naturnahen Gewässerentwicklung gespannt werden.
Die im Gelände erhobenen Daten wurden auf der Flurstücksebene in einem Geoinformationssystem verwaltet und bewertet und stehen dem Auftraggeber zur Weiterverwendung in einem GIS zur Verfügung.
Auftraggeber: Gemeinde Kirkel